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Philosophie

Heinrich Pestalozzi

Die Brücke sagte zum Weg: "Was Schönes an dir ist, 
bin ich."

"Kann sein", 
erwiderte der Weg, 
"aber wenn du abgetragen oder weggeschwemmt wirst, bleibe ich und warte ruhig, bis man dich wieder macht."

Heinrich Pestalozzi (1746 – 1827) begründete eine Schule für arme Landkinder – den sogenannten Neuhof – in der er eine Verbindung aus Unterricht und körperlicher bzw. praktischer Arbeit schuf. Sein Hauptaugenmerk richtete er auf die “Entfaltung der Anlagen“ der Kinder und auf die Ausbildung einer „Harmonie der Kräfte des Herzens, des Kopfes und der Hand“. Der Mensch, sagte er, „wird nur durch die übereinstimmende Ausbildung aller seiner Kräfte seiner Vollendung näher gebracht“. Das pädagogische Ziel lag für ihn in einer „gebildeten Menschlichkeit“.

(Hinweis - siehe auch: www.heinrich-pestalozzi.de; www.bruehlmeier.info)

 

 

Maria Montessori

betrachtete im jungen Menschen nicht nur den Schüler, sondern die ganze Persönlichkeit. In einer Atmosphäre von Ermutigung und freier Erarbeitung gemäß ihres Leitsatzes:


„Hilf mir es selbst zu tun“,

 

wollte sie dem Jugendlichen die Möglichkeit einer ganzheitlichen Entwicklung seiner Fähigkeiten und Neigungen, die Pestalozzi als die allseitige Bildung von Herz, Kopf und Hand bezeichnete, bieten. Dabei knüpfte sie an Arbeitsfreude und spontaner Lernbereitschaft an - welche die meisten Fünftklässler in der Regel noch mitbringen - unterstützte das Streben der Schüler nach Selbstständigkeit und ließ sie in hohem Maße Freiheit einüben, innerhalb dessen die Schüler selbst das Tempo und den Schwierigkeitsgrad des Lernens über eine bestimmte Zeit wählen konnten.

Dadurch können sich die Schüler erwiesenermaßen im Bereich der Selbst- und Sachkompetenz sowie der Sozialkompetenz entscheidende Kenntnisse aneignen, die weit über das übliche Maß hinausgehen. Nach Ansicht von M. Montessori sollte in der Sekundarschule diese Qualität besonders gefördert werden, damit sie eine „Erfahrungsschule des sozialen Lebens“ wird. Diese sah sie in der Ausformung von Eigenständigkeit, Teamfähigkeit, Toleranz und Verantwortungsbereitschaft erreicht. Mehr Informationen unter: www.montessori.de 

Infobroschüre

Jahresbericht 22/23