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Das Schülercafé

Das Schülercafé ist ein Klassenprojekt der Klasse 7, in der die Schüler*Innen den Pausenverkauf der Schule überwiegend selbstverantwortlich organisieren. Die Klassleitung und der Betreuer übernehmen nur anfangs eine führende Rolle, damit die Kinder die Abläufe kennen lernen.

Damit auch jeder eine Aufgabe in diesem ganzjährigen Projekt hat, können sich die Kinder am Anfang des Schuljahres für eines oder mehrere der verschiedenen Aufgabengebiete (Einkauf/Verkauf/Buchhaltung/Grundreinigung) entscheiden. Diese Aufgaben stehen nicht bis zum Ende des Schuljahres fest und können zum Halbjahr gewechselt werden. Die Buchhaltung wird von einer Lehrkraft stärker betreut, um mögliche Fehler zu vermeiden.

Zusätzlich ist das Schülercafé auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Dies bedeutet, dass die zum Verkauf angebotenen Semmeln aus nachhaltiger Produktion bezogen werden und auch die Beläge, wie Butter, Wurst und Co., entweder Bioprodukte sind oder aus einem Biomarkt ohne Plastikverpackungen (die frisch geschnittene Wurst wird direkt in die mitgebrachte Box zum Transport in die Schule gelegt) bezogen werden.

Zusätzlich gibt es eine Kooperation mit den „Betreuern“ des Hochbeetes, welches von der Klasse 6 geführt und gepflegt wird. Von dort dürfen die Schüler*Innen vom Schülercafé Kräuter, Gurke und noch einiges mehr beziehen, um die Semmeln noch schmackhafter zu machen.

So lernen die Kinder nicht nur den korrekten Umgang mit Lebensmitteln, sondern auch, wie ein kleines Unternehmen geführt werden kann. Dies fördert die Kommunikation der Schüler innerhalb und zwischen den Teams und die Eigenständigkeit, da die Schüler sowohl Ein- als auch Verkauf hauptsächlich selbstständig organisieren und die Betreuungslehrkraft so wie die Klassleitung nur als Berater fungieren. Die Schüler*Innen erkennen, wie es ist in einem Team zu arbeiten, was zu einer Steigerung des Selbstbewusstseins führen kann.

Infobroschüre

Jahresbericht 22/23